Wichtig zu wissen

Am besten gefällt mir immer noch der klassische Beutelsauger: Staubsaugerbeutel kosten nicht die Welt, und sie sind hygienisch.
Was muss ein guter Staubsauger noch können, was zeichnet ihn aus? Zu schwer darf er nicht sein. Jeder Sauger wird am Schlauch gezogen. Ist das Gewicht am Ende des Saugers zu hoch, zieht man sich erstens beim Saugen einen Ast, und zweitens geht das natürlich auf die Steckverbindung des Schlauches. Ist der Schlauch zu dünn, wird er schneller reissen. Wichtig sind entsprechend auch gut gängige Rollen/Räder. Je besser diese sind, umso leichter wird man sich beim Saugen tun. Leider sparen an dieser Stelle viele Hersteller, gute Lager für die Rädchen kosten einfach Geld. Und das sieht man auf den ersten Blick ja nicht, ob an den „Innereien“ gespart wurde.
Das Kabel: lang muss es sein, und am besten per Tastendruck einziehbar sein. Kabel, die über einen Federzug eingezogen werden, sind erstmal nicht schlechter, aber die Feder ermüdet schneller, das Kabel zieht irgendwann nicht mehr so gut/oder gar nicht mehr ein.
Die Bürste: da gibt es inzwischen tolle Entwicklungen. AEG Elektrolux hat hier mit seinen neuen Saugern der gehobenen Preisklasse einen echten Knüller hingelegt. Die Sauger sind sehr leise, relativ saugstark, und die Düse ist schön leichtgängig und vor allem ebenfalls leise. In der Kombination ist das echt toll. Staubsaugen ist ja auch deshalb nervig, weil es immer noch sehr laut ist, im Vergleich zu anderen Geräten.
Leider hat Elektrolux dann aber an vielen kleinen Ecken gespart, so das es genügend schlechte Bewertungen im Netz gibt, die oft gerechtfertigt sind. Bei meinem Modell ist nach drei Wochen Benutzung der Saugschlauch am Handgriff zum Rohr gerissen. Ersatz war zwar kein Thema, aber sein muss das wirklich nicht.

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